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Tiertransport und Abladestationen - Prosecco


Große Erfolge erzielte Frau Engelhardt an dem Grenzposten von Italien(Prosecco) bei Triest. Hier sollten Tiere getränkt und gefüttert werden bevor sie nochmals über 1000 km weiter in die Schlachthöfe von Süditalien gekarrt werden. Otto von Habsburg meinte im Parlament dazu "Jetzt bin ich schon seit 30 Jahren im Europa-Parlament, 30 Jahre wird schon darüber diskutiert, und seit 30 Jahre hat sich in Prosecco nichts geändert" Sobald Engelhardt von diesen skandalösen Zuständen der Pferdetransporte in Prosecco erfuhr, reiste sie sofort nach Norditalien, um sich persönlich einen Eindruck zu verschaffen. Dort sah sie in einer langen Reihe Lkw`s vollbeladen mit Pferden, die zum Teil völlig kraftlos am Boden lagen und nicht mehr im Stande waren, sich zu erheben. Ohne, dass weit und breit ein Tierarzt anwesend war, waren die Lkw-Fahrer gerade dabei, ihre Ladeluken zu schließen, um das Wochenende zu Hause zu verbringen. Nur durch das vehemente Eingreifen von Frau Engelhardt und ihre Drohung, diesen Vorfall in Brüssel zu melden, waren die Carabinieri und Zöllner bereit, die Tiere abzuladen und zu versorgen. Nach ihrer Rückkehr nach Brüssel veranlasste Engelhardt ein offizielles Schreiben an die Abladestelle in Prosecco, dass die Landwirtschafts-Kommission in Zukunft unangemeldet Kontrollen durchführen werde. Die von Engelhardt initiierte Aktion hatte im Großen und Ganzen nur ca. 200 € gekostet, während die Europa-Abgeordneten eigentlich dafür zuständig sind, hohe Gehälter kassieren und trotzdem auf diesem Gebiet untätig sind. Engelhardt kontrolliert immer wieder ohne Vorwarnung. Auf den Fotos ist ersichtlich, wie sich alles zum Positiven durch Engelhardts Aktion verändert hat.

Situation vorher:

Situation nachher:

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