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Engelhardt kämpft für die Tiere an vorderster Front.

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Aktuelle Presseberichte jetzt im Mediathek!

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Das europ. Volk ist schon lang entmündigt...

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Nicht nur Strassenhunden, auch Strassenkindern wird geholfen...

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Ohne Engelhardt wären diese Lämmer verdurstet (Tiertransport).

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Demonstration in Brüssel gegen Tiertransporte mit Brigitte Bardot.

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Engelhardt kontrolliert die Pferdeabladestation (Prosecco/Italien)

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Barbara füttert Lasttiere in Ägypten

Barbara füttert Lasttiere in Ägypten

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Lastentiere in Ägypten

Traurige Bilder von Treuchtlingens ungewöhnlichster Tierschützerin - Barbara Engelhardt setzte sich in Ägypten gegen den Import von Schlittenhunden sowie für geschundene Esel und Hunde ein.

Kaum von einem Kurztrip nach Lampedusa zurück, bei dem sie neben dem Einsatz für Straßenhunde und gegen die Vermüllung der Strände auch hautnah das Schicksal der dortigen Bootsflüchtlinge zu sehen bekam, stand nun Ägypten auf dem Reiseplan. Die eigenwillige Wettelsheimerin bereist seit vielen Jahren die ganze Welt, um herrenlosen Tieren ein Heim zu organisieren, Zootiere aus Kriegsgebieten zu retten oder Angehörige anderer Kulturen für einen respektvollen Umgang mit Tieren zu sensibilisieren (wir berichteten mehrfach).

In Nordafrika hatte sie eigentlich die Importeure von Schlittenhunden im Visier, deren Geschäft mit den beliebten, aber äußerst hitzeempfindlichen Vierbeinern sie unterbinden wollte. Einen Schritt weiter kam sie dabei nach eigenen Angaben durch ein Treffen mit dem Chefveterinär der Zollbehörde in Hurghada. Dann wurde sie jedoch auf anderes Tierelend aufmerksam: In Assuan stand sie einem zu Tode geschundenen Lastesel bei und finanzierte das Einschläfern, für das der Besitzer kein Geld hatte. Dadurch lernte sie ein Tierheim kennen, in dem weitere Esel ihr Gnadenbrot fristen, und spendete Futter für die Tiere.


 

Mit einer besonders grausamen Sitte kam die Wettelsheimerin zudem in Amarna in Kontakt: Herrenlose Hunde werden dort immer wieder von Jugendlichen und jungen Männern mit dem Auto zu Tode geschleift. Damit das das aufhört, bereitet Barbara Engelhardt nun zum wiederholten Mal Informationsbroschüren mit Auszügen aus dem Koran vor, denen zufolge gläubigen Muslimen das Quälen von Tieren verboten ist. Diese will die Aktivistin demnächst in arabischer und englischer Sprache an Schulen und Moscheen vor Ort verteilen sowie die Imame für den Tierschutz gewinnen.

 

Patrick Shaw (Treuchtlinger Kurier)

(Zeitungsbericht herunterladen)

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